Chaos im Privatkundendepot

Bestehende Kundendepots wachsen oft über einen längeren Zeitraum hinweg, ohne dass Risiko und Performance kontrolliert werden. Untersuchungen zeigen, dass viele Haushalte bei der Vermögensaufteilung zu wenig Diversi­fikations­effekte nutzen, sprich: das Risiko im Portfolio nicht ausreichend streuen.

Privatanleger, die in Fonds bzw. Aktien investiert haben, halten oft weit über 40 Prozent ihres Vermögens in Aktien inländischer Gesellschaften. Da diese Unternehmen jedoch nur einen geringen Prozentsatz des weltweiten Aktienmarkts ausmachen, investieren Privatanleger oft einen viel zu hohen Anteil in dieses Marktsegment.

Und das trifft nicht nur für Depots zu, die von Privat­anlegern allein zusammengestellt wurden, sondern auch für Depots, die über viele Jahre auf Empfehlung von Bankberatern entstanden sind.

Das Ergebnis dieser Untersuchungen zeigt auch, dass es psychologisch erklärbar ist, wie solche Investitionsfehler zustande kommen.

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